Immunsystem
Wie du Tinkturen ganz einfach selbst herstellen kannst
Seit rund 5000 Jahren finden selbst hergestellte Tinkturen in der Naturheilkunde ihre Anwendung für allerlei körperliche Beschwerden. Die Tinktur ist eine Möglichkeit, die Wirkstoffe aus der Pflanze zu extrahieren und so für lange Zeit haltbar und anwendbar zu machen.
Tinkturen werden auf unterschiedlichste Art und Weise verwendet. Pur als Tropfen oder verdünnt in Wasser getrunken oder als Wirkkomponente in Cremes, Zahnpasta und Spülungen. Mit Hilfe von Alkohol werden ätherische Öle, Antioxidanzien, krebshemmende-, entzündungshemmende-, antibakterielle- und viele weitere Stoffe aus den Pflanzen herausgezogen und verfügbar gemacht.
So kannst du eine Tinktur herstellen
Eine Tinktur herzustellen ist im Grunde ganz einfach. Du brauchst zwei Zutaten. Einen Doppelkorn oder Wodka mit einem Alkoholgehalt von mindestens 40 bis 45 Vol. und eine Pflanze, deren Heilwirkung du nutzen möchtest. Für Wurzeln und festere Pflanzenteile nutze wenn möglich einen Schnaps mit einem höheren Alkoholgehalt. Hier sind 70 Vol. und mehr gut geeignet.
Gebe die gesäuberten Pflanzenteile frisch oder getrocknet, zerkleinert in ein Schraub – oder Bügelglas, drücke sie etwas hinein und übergieße sie mit dem Alkohol, bis alles vollständig bedeckt ist! Verschließe das Glas fest und stelle es für die nächsten vier Wochen an einen hellen Platz. In dieser Zeit werden die Inhaltsstoffe aus den Pflanzenteilen herausgezogen und an den Alkohol übergeben. Die Farbe verändert sich. Um den Prozess etwas zu beschleunigen und Schimmelbildung zu verhindern, kannst du das Glas einmal pro Tag etwas schütteln, um die Wirkstoffe so schneller zu lösen. Nach den vier Wochen gieße die fertige Tinktur durch einen Kaffeefilter in möglichst dunkle Flaschen, z.B. Braunglas und stelle sie an einen dunklen Ort. Jetzt ist die Tinktur fertig und du kannst sie jederzeit für deine Anwendungsgebiete einsetzen.
Neben dem Alkoholauszug gibt es noch die Möglichkeit, Ölauszüge und Essigauszüge mit Apfelessig aus den Pflanzenteilen zu machen. Da es fett – oder wasserlösliche Substanzen gibt, wirkt eine Tinktur aus Alkohol oder Essig anders als eine Tinktur aus Öl.
Löwenzahn Tinktur: Die Natur-Apotheke
Löwenzahn findet meist keine Beachtung und sorgt allenfalls für verzweifelte Versuche, der der Pflanze im Garten mit einem Unkrautstecher zu Leibe zu rücken. Doch was als Feind des schönen Rasens gilt, ist eine höchst wertvolle Pflanze mit einer enormen Nährstoffdichte. Wer keine Zeit und Muße hat, frischen Löwenzahn zu ernten und zu verarbeiten, kann sich bequem zurücklehnen: Unsere schonend gezogene Löwenzahntinktur schließt alle kostbaren Wirkstoffe zuverlässig ein und kann auf vielfältige Weise zum Einsatz kommen.
Wie kannst du Tinkturen nutzen?
Tinkturen können innerlich und äußerlich angewendet werden. Das hängt immer davon ab, welche Wirkung man erzielen möchte und ob die Pflanze auch für die innere Einnahme geeignet ist. Eine Schöllkrauttinktur z.B. hat eine leichte Giftigkeit und sollte nur äußerlich angewendet werden, z.B. bei Warzen.
Der Richtwert der Einnahme einer Tinktur beträgt rund 10 – 50 Tropfen, was wieder von der Pflanze und der Intensität der Wirkung abhängt. Die Anwendung sollte 2-3 mal täglich sein.
Wenn du dich entschieden hast, aus welcher Pflanze du eine Tinktur herstellen möchtest, ist der nächste spannende Schritt, dich intensiv mit dem Porträt, der Wirkweise der Pflanze zu beschäftigen. Es kann große Freude machen, sich in die Welt der Wild – und Heilpflanzen zu begeben und zu erfahren, welche große Wirkkraft uns die Natur selbstverständlich und bedingungslos schenkt.
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