Naturheilkunde
Koriander - eine der ältesten Heil - und Gewürzpflanzen
Die zu den Doldenblütlern zählende Heil – und Gewürzpflanze mit dem lateinischen Namen Coriandrum Sativum stammt ursprünglich ca. 3000 v. Chr. so die Vermutung aus dem östlichen Mittelmeerraum.
Inhaltsstoffe des Korianders
Der Koriander ist reich an den Vitaminen B1, B2, B3, B4, B5, B6, B7, Vitamin A, C, E und K. Der größte Anteil an Mineralien bezieht sich auf Eisen, Kalium, Kalzium, Chlorid, Magnesium, Mangan, Natrium, Phosphor, Schwefel und Zink. Besonders die Synergie aus Vitamin C und Eisen ist sehr förderlich, da der Körper zur Aufnahme von Eisen Vitamin C benötigt. Beides bringt der Koriander mit sich. Das besonders heilkräftige Korianderöl hat seine Heilwirkung aufgrund der ätherischen Öle Linalool, Pineol, Borneol, Limonen und Geraniol. Der Koriander ist ebenfalls reich an organischen Säuren und Proteinen.

Die Heilkraft des Korianders
Schwermetallausleitung: Japanische Forscher fanden heraus, dass die ätherischen Öle des Korianderblattes Schwermetalle aus dem Körper lösen können. Besonders große Wirkung erzielt der Koriander bei der Ausleitung von Quecksilber primär aus dem Nervengewebe des Gehirns. Diese Fähigkeit macht den Koriander zu einer Art „Wundermittel“, da dieser als einzige bekannte Pflanze in der Lage ist, mit der Wirkung seiner ätherischen Öle die Bluthirnschranke zu überwinden, in die Nervenzellen einzudringen und dort das Quecksilber zu lösen, zu binden und in den Ausscheidungskreislauf zu bringen. Dort muss das mobilisiere Quecksilber von Chlorella und Zeolith gebunden werden, um es sicher ohne eine Rückvergiftung zu erzeugen, ausgeschieden zu werden.
Blutreinigend: Der Koriander lockert die Spannung der Blutgefäße und reguliert somit den Blutdruck. Er wirkt effektiv gegen Blutarmut und reinigt das Blut. Der Koriander säubert die Venen und Arterien, senkt den Blutzucker – und Cholesterinspiegel. Somit kann der Koriander ein effektives Mittel zur Vorbeugung von gefährlichen Herz – Kreislauf – Erkrankungen sein.
Entzündungshemmend: Die entzündungshemmende Wirkung des Wirkstoffes 1,8-Cineol und Linolsäuren des Korianders lindern bei der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen bei geschwollenen Gelenken und Muskelschmerzen die Beschwerden. Die entzündungshemmende Wirkung beruht auf dem hohen Anteil an Antioxidantien in den grünen Blättern des Korianders. Der hohe Kalzium – und Magnesiumgehalt schützt die Knochen vor Degeneration und Verletzungen. Beide Mineralien werden benötigt, um den Körper zu entsäuern und so rheumatische Entzündungsherde zu neutralisieren. Auch bei entzündlichen Hauterkrankungen in Form eines Aufgusses angewendet, wirkt der Koriander positiv auf den Heilungsverlauf.
Antibiotische Wirkung: Das im Koriander enthaltene Dodecenal gilt als die stärkste natürlich vorkommende antibakterielle Substanz. Das Korianderöl kann nachweislich 12 verschiedene Bakterienstämme zum großen Teil abtöten. Das Öl zeigt eine positive Wirkung bei dem Einsatz gegen multiresistente Keime.
Verdauungsbeschwerden: Die im Koriandergrün enthaltenen ätherischen Öle regen die Verdauung, die Leber und den Darm an. Der Koriander reguliert auf natürliche Weise die Verdauung und sorgt aufgrund seiner entwässernden Funktion dafür, dass sich Durchfälle regulieren können. Koriander regt darüber hinaus den Appetit an, sodass nach Verdauungsbeschwerden, die mit einem Mangel an Appetit einhergehen, dieser auf gesunde Art wieder einsetzt. Ebenso wirkt er vorbeugend bei nahender Übelkeit.
Eventuelle Nebenwirkungen: Koriander hat keine Nebenwirkungen. Lediglich kann es sein, dass bei regelmäßiger Einnahme von Koriander die Haut etwas lichtempfindlicher wird und zu Sonnenbrand neigen kann. Aufpassen sollten vor allem Schwangere, da ein Verzehr von zu viel Koriander zu vorzeitigen Kontraktionen der Gebärmutter führen kann. Gegen einen mäßigen Verzehr spricht jedoch nichts.
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