Naturheilkunde
Apfelessig, das natürliche Heilmittel
Ich bin ein absoluter Fan von Apfelessig. Nicht nur in der Küche ist er fast täglich im Gebrauch, auch für die natürliche Körperpflege ist dieses Wundermittel nicht mehr wegzudenken. Wenn man sich seine Vielfalt an Nährstoffen anschaut, wird klar, dass es keine Zauberei ist, sondern „lediglich“ ein Geschenk der Natur.
Wie entsteht Apfelessig eigentlich?
Apfelessig entsteht aus Apfelwein. Die Essiggärung ist ein natürlicher biochemischer Vorgang, bei dem Alkohol durch Bakterien in Essigsäure umgewandelt wird. Damit dieser Fermentationsprozess gelingt, benötigen die Essigsäurebakterien Sauerstoff und Zeit. Dieser Prozess braucht bis zu sechs Wochen, doch das Resultat ist wirklich erstaunlich.
Apfelessig enthält all das, was der Apfel auch enthält und darüber hinaus noch viele bis dato unerforschte Substanzen und Verbindungen, die seine Wirkweise so wunderbar machen. Er ist reich an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen wie Natrium, Magnesium, Kalium, Kalzium, Zink, Phosphor, Eisen, Silicium, Jod, Kupfer, Selen und Fluor, Vitamin A (Beta-Carotin), B1, B2, B6, Vitamin C und E.

Was hat Apfelessig für eine Wirkung?
Zu aller erst muss gesagt werden, dass Apfelessig basisch im Körper wirkt. Auch wenn der Essig sauer schmeckt, handelt es sich dennoch um ein basisch wirkendes Lebensmittel, denn nach dem Stoffwechselvorgang bleiben nur noch die basischen Mineralien erhalten. Somit hilft der naturtrübe Essig, das Gleichgewicht im Organismus wieder herzustellen. Mit einem Apfelessigtrunk am Morgen kannst du schon jede Menge für deine Säure-Basen-Balance und damit für deinen gesamten Körper tun!
Dafür trinkst du ein Glas lauwarmes Wasser mit 1-2 TL Apfelessig auf leeren Magen.
Wer es etwas süßer mag, gibt noch einen halben TL Honig hinein.
Apfelessig hilft bei der Verdauung, denn er wirkt antibakteriell und kann schädliche Darmbakterien abtöten. Somit unterstützt er die Darmflora und ist sehr hilfreich bei Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung oder Blähungen.
Außerdem senkt er den Blutzuckerspiegel und ist ein Geheimtipp bei Blasenentzündungen. (Dafür den Drink 3x täglich zu dir nehmen.)
Doch auch für die Herzgesundheit, die Nervenzellen und das Immunsystem sind die enthaltenen Vitalstoffe im Apfelessig unentbehrlich. Auch der Haut kommen sie zugute, denn äußerlich angewendet wird diese besser durchblutet und die Poren ziehen sich zusammen. Das Ergebnis ist ein strahlender Teint.
Durch die regelmäßige Einnahme strafft der Essig sogar das Bindegewebe, da so sämtliche Giftstoffe, die sich in den Zellen angesammelt haben, wieder ausgespült werden.
Auch für die Zähne leistet er seinen Dienst. Da es ein probiotisches Lebensmittel ist, hemmen die enthaltenen Wirkstoffe die Bakterien, die Karies und Parodontitis auslösen können.
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Wie kann ich Apfelessig äußerlich anwenden?
Um deinen Haaren wieder schönen Glanz zu verleihen, kannst du dir eine Haarspülung herstellen. Dazu mischst du zwei Esslöffel Apfelessig mit einem Liter Wasser. Nach dem Haarewaschen spülst du mit dieser Mischung deinen Kopf. Nur am besten nicht ausspülen, sondern die Haare an der Luft trocknen lassen. Und keine Sorge, der Geruch des Essigs verfliegt bereits nach wenigen Minuten.
Für das Gesichtswasser benötigst du 25 ml naturtrüben Apfelessig und 75 ml abgekochtes Wasser. Alternativ kannst du statt dem Wasser auch grünen Tee verwenden, der sorgt für einen zusätzlich klärenden Effekt.
Auch bei Warzen könntest du Apfelessig anwenden. Dazu vermische 4 EL Apfelessig mit 1 EL Salz. Betupfe diese mehrmals täglich.

Eignet sich jeder herkömmliche Apfelessig?
Nein, denn wenn du die heilenden Eigenschaften des Essigs nutzen möchtest, brauchst du naturtrüben und unpasteurisierten Apfelessig. Nur unerhitzt und ungefiltert bleibt der Essig ein lebendiges Lebensmittel und liefert dir eine Vielzahl an gesundheitlichen Vorteilen. Am besten du achtest beim Kauf auf Bioqualität!
Apfelessig selber herstellen, geht ganz einfach!
Um deinen Vorrat an Apfelessig selber herzustellen, musst du nur einige Schritte beachten und etwas Geduld mitbringen. Im Grunde ist es ganz einfach. Du setzt Apfelstücke mit Wasser an und überlässt der Zeit die restliche Arbeit.
Du brauchst für den Apfelessig:
- 1 Kg Äpfel
- ein großes Einmachglas mit einem Fassungsvermögen von ca. 2 Litern
- ein reines Küchentuch aus Baumwolle oder Leinen
- Wasser
- eventuell wenige Löffel Apfelessig als Startkultur
So geht’s:
- Schneide die Äpfel mit der Schale in kleine Stücke und gebe sie in ein gut gereinigtes oder am besten steriles Einmachglas.
- Übergieße die Äpfel mit gefiltertem Wasser und decke das Glas mit dem Küchentuch ab. So erhält der Ansatz genug Sauerstoff und gleichzeitig kann nichts hinein fallen und Schimmel begünstigen.
- Du kannst, wenn du dir unsicher bist oder die Äpfel sehr sauer sind, etwas Apfelessig als Starthilfe hinzugeben. Dies beschleunigt den Prozess, ist aber nicht unbedingt notwendig.
- Der Ansatz sollte regelmäßig geschüttelt oder gerührt werden, um den Sauerstoffgehalt zu erhöhen und Schimmel zu vermeiden.
- Nach ca. zwei Wochen kann der Ansatz durch ein sauberes Baumwolltuch oder Moltontuch in ein steriles Glas gefiltert werden. Dies ist der sogenannte Rohessig.
- Der zweite Fermentationsprozess dauert nun mindestens weitere vier Wochen. Wenn er einen schönen Essiggeruch hat, kann er noch einmal gefiltert und in saubere Flaschen abgefüllt, gut verschlossen und kühl und dunkel gelagert werden.
Probiere es aus, es lohnt sich!
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